Was der Weihnachtsmann mit Magic Mushrooms zu tun hat

Der dicke, gütige Mann weiß Alles.

Raum und Zeit sind kein Hindernis für ihn: in einer einzigen Nacht schafft er es einmal quer über den ganzen Globus. Und das auf fliegenden Rentieren!

Trotz dickem Bauch rutscht er durch den Kamin in die Wohnzimmer – und legt allen Kindern bunte Geschenke unter den Tannenbaum, bevor es zurück an den Nordpol geht.

Die Geschichte hat einen wahren Kern: den Weihnachtsmann gibt es wirklich.

Er ist Sibirer, Schamane – und high as Kite. Er schenkt den Menschen zur Wintersonnenwende „besondere“ Pilze und trinkt den psychodelischen Urin seiner Rentiere.

… Wait WHAT?

Natürlich kann diese Theorie nicht 100% faktisch belegt werden. Das Märchen vom Weihnachtsmann ist Folklore: der weißbärtige Wohltäter ist ein Mix aus Traditionen, Vorstellungen und Geschichten, die vielen, VIELEN Jahrhunderten entsprungen sind.

Was der Weihnachtsmann mit dem Fliegenpilz zu tun hat (Santa Claus & Magic Mushrooms)

Inhaltsverzeichnis

    Nikolaus und Weihnachtsmann

    So sind auch andere Figuren aus demselben Stoff entstanden.

    Der in Europa beliebtere Cousin des Weihnachtsmannes ist der heilige Nikolaus, der braven Kindern am 6. Dezember nette Aufmerksamkeiten in die Schuhe legt.

    Er ist etwas scheu – aber manchmal besucht er sie trotzdem auch persönlich, in der Kirche oder im Kindergarten.

    Er ist mit demselben, buschigen Bart ausgestattet - und sieht Santa Claus zum Verwechseln ähnlich. Die Basis für den alten Kinderfreund ist ein griechischer Mönch aus dem Vierten Jahrhundert, Nikolaus von Myra, der für großzügiges Spenden und Helfen bekannt war.

    Angeblich trägt auch Nikolaus ein dickes, rotes Buch mit sich. In diesem sind alle Kinder der Welt aufgelistet – samt der wichtigen Information, ob sie dieses Jahr brav oder schlimm waren.

    Die Pilz-Geschichte ist also nur ein kleiner Mosaikstein des Gesamtbildes. Trotzdem ist sie definitiv die Interessanteste – und verdient es, gehört zu werden.

    Wo hat der Weihnachtsmann seine Wurzeln? Wer ist Santa Claus?

    7 Beweise: Die Mushroom-Theorie in knackiger Kürze

    Ende Dezember, genauer gesagt zur Wintersonnenwende, begaben sich sibirische Schamanen auf einen Trip durch die Dimensionen: sie aßen den getrockneten, hochpsychedelischen Amanita muscaria – den auffälligen, rot-weißen „Fliegenpilz“.

    DISCLAIMER: BITTE NICHT NACHMACHEN! DER FLIEGENPILZ ENTHÄLT GEFÄHRLICHE TOXINE.

    An diesem magischen Abend kehrten die Schamanen bei allen Bewohnern des Dorfes ein. Sie hatten einen Sack voll Geschenke mit: er war randvoll mit dem heiligen, psychedelischen Pilz gefüllt. Als Bonus gab es noch weise Ratschläge und spirituelle Heilung dazu.

    … na, klingelts?

    Man muss nicht unbedingt Wissenschaftler oder Anthropologe sein, um die Parallelen zu erkennen. Also: Ho, ho, ho, let’s go!

    Ein allwissender Mann, der sich quer durch Raum und Zeit bewegt, und an einem bestimmten Tag Ende Dezember alle Menschen besucht und beschenkt? Und dazu noch Liebe & Eintracht in die Häuser bringt (…theoretisch zumindest)?

    Man muss nicht unbedingt Wissenschaftler oder Anthropologe sein, um die Parallelen zu erkennen. Also: Ho, ho, ho, let’s go!

    1.     Santa Claus stammt vom Nordpol – ähnlich den Mushroom-Schamanen des Nordens.

    Die Wurzeln von Santa Claus gehen auf das indigene Volk der Sami zurück. Die Sami lebten in Lappland, der Region im nördlichsten Finnland – also gar nicht weit vom Nordpol entfernt.

    Die Schamanen dieses Volkes gelten als Hauptinspiration für unseren dicken, weißbärtigen Freund.

    … gleich zwei heilige Männer mit Säcken voller Geschenke, die im höchsten Norden leben? Suspicious!

    2. Der weise Heiler steigt durch ein Loch im Dach, um die Bewohner zu beschenken.

    Das Klima in Lappland ist harsch – besonders am 21. Dezember, am Tag der Wintersonnenwende. Die normalen Eingänge zu den Jurten der Dorfbewohner lagen verschüttet unter meterhohen Schneewänden – deshalb musste der Schamane samt Geschenken über die Feuer-Öffnung, die an oder oberen Spitze der Jurte lag, einkehren.

    … es kann kein Zufall sein, dass gleich zwei alte, weise Männer freiwillig durch den Kamin / das Feuer-Loch in ein Haus steigen!

    3. Der Fliegenpilz und sein Freund, der Tannenbaum

    Der „heilige“ Fliegenpilz ist auch bei uns sehr bekannt. Sein auffällig roter, weiß gepunkteter Hut macht ihn zu einem sofort erkenntlichen Waldbewohner. Er schlüpft erst sehr spät aus der Erde – am liebsten an den Wurzeln eines Tannenbaums, dessen Nachbarschaft sein perfektes Habitat ist.

    … schon mal darüber nachgedacht, warum wir unsere Geschenke gerne rot verpacken und ausgerechnet unter Tannenbäume legen?? Die bunten Päckchen repräsentieren das einst „heiligste Geschenk“, das der nordische Waldboden zu bieten hatte.

    4. Das Rentier ist verrückt nach Fliegenpilzen – und fliegt Santa Claus durch die Weltgeschichte??

    Der rote, weiß gepunktete Waldfrucht macht Rentiere ganz wahnsinnig – so wahnsinnig, dass sie den nordischen Schamanen bei der Pinkelpause auflauerten, um den gelb gefärbten Schnee aufzulecken. Der enthielt nämlich nach wie vor alle Wirkstoffe. Tja – auch die Rentiere wollten ihren Spaß haben.

    Übrigens: das funktioniert auch umgekehrt! Ganz im Gegensatz zu Menschen können Rentiere den Fliegenpilz gefahrlos fressen. Der daraus entstehende Rentier-Urin war für Schamanenrituale essenziell: er behielt die magische Wirkkraft des Pilzes, filterte aber alle Toxine heraus.

    „Psychedelic piss“ ist eine sehr nachhaltige Form des Drogenkonsums. Der rauschige Urin kann nämlich bis zu fünfmal recyclet werden - auch unter Menschen!

    … wer als Mensch den Pilz konsumiert, wird in ein High katapultiert – und bekommt das Gefühl, fliegen zu können. Tja – hat noch jemand fragen, woher die fliegenden Rentiere kommen??

    5.  Der Mushroom-Schamane & Santa Claus haben denselben Dresscode

    Um den heiligen Pilz zu ehren, kleidete sich der Schamane zur Wintersonnenwende in zwei Farben: rot, wie der bunte Hut des Amanita muscaria, und weiß, wie seine hellen Pünktchen.

    … das muss man wohl nicht weiter ausführen. 😊

    6. Das festliche Rot

    Rentiere können ihren rot-weißen Glücksfund an Ort und Stelle einwerfen – aber für Menschen sind rohe Fliegenpilze hochgiftig. Alternativ zum Rentier-Urin mussten sie vor dem Konsum getrocknet werden.

    Zum Dehydrieren wurden die Pilze gerne an Tannenzweige gehängt. Alternativ hingen die Pilze in kleinen Beuteln über dem Feuer.

    … das erinnert stark an rote Christbaumkugeln! Oder an Weihnachtssocken, die über dem Kamin baumeln.

    Warum können Rentiere fliegen? Das liegt wohl am Betrachter, der High as Kite war.

    7. Rudolphs Nase leuchtet klein, rund – und rot!

    Rudolph mit der roten Nase, ist in jedem Land bekannt… er hat die Ehre, den Weg des Weihnachtsmannes zu leuchten und ist der Schlittenführer des fliegenden Karrens.

    … das rote Näschen weist den Weg und führt den Weihnachtsmann an – genau wie ein ganz bestimmter, getupfter kleiner Pilz 😉

    Rudolph mit der roten Nase ist in jedem Land bekannt – schließlich hat das Rentier mit der glühenden Nase die Ehre, den Schlitten des Weihnachtsmannes durch die Winternacht zu führen. Das rote Näschen weist leuchtend den Weg – und sieht dem Pilz in Form und Farbe verblüffend ähnlich.

    Buchempfehlung: Santa Sold Shrooms

    Four Sigmatic-Gründer Tero Isokauppila erzählt in Santa Sold Shrooms eine Gutenachtgeschichte der berühmtesten Person der Welt: dem Weihnachtsmann.

    In einer Zeit, in der wir von alten Traditionen getrennt sind, hilft dir diese herzerwärmende Geschichte die Weihnachtsbräuche mit deiner Familie wieder zum Leben zu erwecken. Tero Isokauppila erzählt die handillustrierte Geschichte eines 10-jährigen Mädchens, das die magische Geschichte des Weihnachtsmanns entdeckt.

    Weiteres Buch:

    Legale Magic Mushrooms (Santa would love)

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