Wie manifestiert man? Welche Blockaden du ab jetzt lösen wirst
Manifestieren: Was ist das? Transformation oder Trend? Gefühlt nehmen gerade alle dieses Wort in den Mund und wollen Manifestieren lernen.
Es gibt aber nicht nur die eine Definition von Manifestieren. Denn inzwischen nutzen Menschen verschiedene Wege zum Ziel: Neurowissenschaften, Kristalle, aber auch Mythen.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Manifestieren? Eine Definition
Manifestieren Definition: Die grundlegende Idee des Manifestierens besteht darin, mithilfe der Kraft deiner Gedanken die eigene Realität zu verändern.
“Die grundlegende Idee des Manifestierens besteht darin, mithilfe der Kraft deiner Gedanken die eigene Realität zu verändern – eine Theorie, die bereits seit dem 19. Jahrhundert kursiert.
Betrachtet man populäre Selbsthilfebücher, die innerhalb der letzten Jahrzehnte erschienen, so geht es darin insbesondere darum, positiv zu denken und sich so sein Traumleben zu manifestieren.”
So auf den Punkt beschreiben es die Autorinnen Hannah und Marie Krutmann in ihrem Buch “Everyday Magic”.
Manifestieren - was ist das eigentlich? Damit beschäftigen sich Neurowissenschaften, Kristall-Lover und viele Mythen
Beim Manifestieren geht es darum, deine Visionen in die Realität umzusetzen. That’s the shallow answer.
Laut dem Buch „Die Quelle“, von der Neurowissenschaftlerin Tara Swart, geht es beim Manifestieren vor allem um eines:
aktiv werden, Sachen machen.
Nimm dein Leben in die Hand, übernimm Verantwortung und arbeite an dir.
Nur Dasitzen, Visualisieren, Träumen, Vision Boards gestalten und Mantren nachsprechen reicht nicht. Sorry, not sorry.
Denn die Psychologie spielt eine größere Rolle in der Manifestation als Magie.
In der Manifestationsarbeit werden oft auch Schattenarbeit und Innere Kind Arbeit praktiziert. Sie sollen die eigenen Glaubenssätze aufdecken, die eigenen negativen Aspekte bewusst machen. Und überwinden durch Akzeptanz, Integration und Veränderung.
Laut Lacy Philips umfasst der Prozess
unblocking
expanding
passing tests
Also seine eigenen Blockaden zu lösen, individuelle Vorbilder zu finden und Tests zu bestehen, die einem das Leben liefert.
“Nur Dasitzen, Visualisieren, Träumen, Vision Boards gestalten und Mantren nachsprechen reicht nicht. Sorry, not sorry.”
Wie funktioniert Manifestation? Praktische Erklärung der Methode
Wie bereits angedeutet ist Manifestation keine hochspirituelle Zauberei oder shady Geldmacherei - solange man eben nicht den Manifestations-Gurus sein Geld in die Hand drückt und wartet.
Be your own Guru anyways!
Der erste Schritt, um zu manifestieren ist, sich auf seinen Selbstwert zu fokussieren und den zu heben. Und zwar deep down, truly und auch in deinen dunkelsten Zeiten.
Laut Neurowissenschaft und Psychologie gibt einem das ein neues Level an Resilienz und Selbstvertrauen, Dinge in die Hand zu nehmen, an sich zu glauben. It’s all science.
Bei der angesprochenen Schattenarbeit geht es dann darum, die eigenen Defizite und Ängste, also Schatten zu erkennen und seine Stärken zu ehren.
Das alles wird so tief im Unterbewusstsein verankert, dass du in jeder Situation zu dir selbst zurückkommen kannst. Besonders hilfreich sind daher Meditationen, Mantren und Hypnose.
Das Schöne am Manifestieren: wir erarbeiten uns mehr Empathie für andere, sehen ihre Schatten und Verletzlichkeit und können nachsichtig sein. Gleichzeitig erarbeiten wir uns die mentale Stärke, Grenzen zu setzen.
Wie lange dauert Manifestieren?
Im Großen und Ganzen geht es auch darum, dem Prozess des Manifestierens zu vertrauen. Manche nennen es auch das Universum, das Higher Self, das Leben.
Whatever: dass eben das Leben niemals gegen dich arbeitet oder dich bestraft.
Und auch zu wissen: egal, was passiert, du bist immer für dich da. Mit Selbstfürsorge und Nachsicht statt innerer Kritik.
Vielmehr schickt das *Universum* dir Tests, um für deinen Selbstwert einzustehen, dich weiterzuentwickeln und deine Defizite zu überwinden.
Das ist ein Prozess, der wohl niemals endet. Und es kommt ganz darauf an, wie schnell du dich weiterentwickelst. Wie schnell du über deinen Schatten springst.
Wahrscheinlich gibt es auch kein Ende. Denn sobald eine Manifestation in Erfüllung gegangen ist, steht eine neue im Raum. So sind wir Menschen. Wir haben Sehnsüchte und wollen uns stets weiterentwickeln.
Was kann man manifestieren?
Basically anything, bitch! Tolle Erfolgsgeschichten berichten von bezahlbaren Wohnungen auf dem hart umkämpften Wohnungsmarkt der Metropolen dieser Welt, Traumparter:innen, Geld, Autos, Kinder.
Man kann alles manifestieren von Geld über Beziehungen bis Gegenstände
Yes girl, dream big.
ABER am besten klein anfangen. Es kann auch ein Coffee for free sein.
Schreib eine Wunschliste, auf der deine Manifestationsziele genau drauf stehen.
Expander: Vorbilder fürs Manifestieren
Menschen zu haben, die uns inspirieren, ist wichtig fürs Manifestieren. Denn sie zeigen uns, was im Leben für uns möglich ist.
Daher ist es wichtig zu beobachten, auf wen wir eifersüchtig sind. Das gibt Hinweis darauf, was wir selbst gerne hätten. Und voilá, wir können es sogar bekommen - durch Manifestation.
Deine Vorbilder müssen allerdings eine gleiche Startvoraussetzung haben wie du. Auch wenn ich davon träume, Hanuman Asana (Spagat) so schön zu praktizieren wie Maddie (Madfit) wird das nicht passieren. Weil ich nicht als kleines Mädchen im Gymnastiktraining gedrillt wurde und super flexibel bin. Ja, das ist ein shallow Beispiel, aber du weißt, worum es geht.
Vorbilder findest du im echten Leben, aber auch auf Social Media und in Filmen. Von denen kannst du dir abschauen, was die manifestiert haben oder in ihrem Leben erreicht haben, was möglich ist. Now you got the permission to scroll, binge watch and go on coffee dates. We take all the responsibility.
Upleveling: Lebensstandard heben
Auf Englisch sprechen viele auch von “upleveling”. Denn beim Manifestieren hebt man das Level seiner Lebensqualität. Das beginnt damit, toxische Beziehungen zu lösen und auch Aufgaben abzugeben und nach Hilfe zu fragen. Sich mehr Freiheit zu schaffen und sich darauf zu fokussieren, was man selbst wirklich möchte.
Aber halt: natürlich bedeutet das nicht, sich egoistisch nach vorn zu boxen und nur noch Pipi Langstrumpf-mäßig (oder Elon Musk-like) durch die Welt zu hüpfen. Sondern sich selbst zu reflektieren.
Welche Rolle spiele ich in der Beziehung?
Was trage ich dazu bei, dass sie nicht funktioniert?
Vor welchen Aufgaben scheue ich mich, habe Angst?
Es geht darum dein authentisches Selbst zu definieren und danach zu leben.
Manifestation versus Therapie
Auch wenn im Prozess die Arbeit an sich selbst im Vordergrund steht, ersetzt sie keine Arbeit mit einem:r Therapeut:in. Sondern das geht Hand in Hand.
Die Manifestationspraxis ist eine Gelegenheit, täglich an sich und seinem Selbstwert zu arbeiten und das durch Journaling etc. zu dokumentieren. In der Therapie kann man dann reflektieren und besprechen, was einem bisher im Weg steht.
Kann jede Person manifestieren? Das Privileg der Manifestation
Aber es braucht gewisse Voraussetzungen: nicht jede Person hat die Zeit, das Geld, die Ausbildung. Die meisten Menschen, die im Internet Inhalte zum Manifestieren verbreiten, sind weiße Amerikaner:innen, meistens auch noch männlich. Sie haben Geld und Privilegien.
Bei vielen Menschen sieht das anders aus. Der Start ist viel schwieriger. Je traumatischer Kindheit und wiedriger die Umstände sind, desto schwieriger ist es, unterbewusst die eigene Stärke zu entwickeln.
Man kann Manifestation nicht als Formel darstellen, die für alle gleich ist. Verschieden verteilte Privilegien sorgen für sehr unterschiedliche Startvoraussetzungen, um aktiv zu werden.
Warum funktioniert Manifestieren nicht bei mir? Blockaden beim Manifestieren
Manche Manifestations-Coaches behaupten, dass Visualisieren, Träumen und Warten genug ist. Aber dieses Passive reicht nicht.
Oder auch das Spiritual Bypassing: das zwanghafte, nur positiv denken ist vollkommen realitätsfern. Trotzdem gibt es viele Quellen, die das Manifestieren so darstellen.
Welche “Fehler” es beim Manifestieren gibt
Natürlich kann es helfen, die Welt positiver zu sehen – allein, weil es die selektive Wahrnehmung verändert.
Aber wer kritische Fragen, körperliche Symptome und Schulden ignoriert, um sich in eine toxische Positivität zu flüchten, schaut einfach nur weg und seinen Problemen nicht ins Auge. Das ist nicht gesund, denn gerade negative Erfahrungen sind extrem wichtig und prägend.
Auch einfach nur auf das Gesetz der Anziehung (Law Of Attraction) zu vertrauen wird deine Manifestation nicht vorantreiben.
Oder um die Theorie von Lacy Philips aufzugreifen: du bist entweder nicht frei von Blockaden, hast kein passendes Vorbild, das wirklich die gleichen Startbedingungen hat wie du oder du hast deinen Test noch nicht bestanden. Doch keine Angst, der nächste kommt bestimmt.
Du musst aber keine Angst vor negativen Gedanken haben, die dein Schicksal beeinflussen und Unglück magisch anziehen.
So viel Kraft hat niemand von uns. Es gibt allerdings Gedanken, die so tief im Unterbewusstsein verankert sind, dass sie mitbestimmen, was du dir zutraust oder meinst, verdient zu haben. An diesen darfst du arbeiten.
7 Integritätsfragen bevor du zum Manifestieren beginnst
Du möchtest also gleich loslegen? Dann können dir diese 9 Fragen dabei helfen, dein authentisches Selbst kennenzulernen und zu finden. Am besten du beantwortest die Fragen schriftlich.
Wo liegen meine Grenzen, wenn es darum geht, anderen einen Schaden zuzufügen?
Was finde ich ethisch vertretbar, wenn es darum geht, andere zu kontrollieren?
Was halte ich davon jemand Anderen meine Wünsche aufzuzwingen?
Was glaube ich über (Selbst-)Verantwortung?
Welche Verbindung habe ich zur Natur & Erde und den Naturgesetzen?
Welche Überzeugungen habe ich in Bezug auf Karma? Glaubst du „man erntet, was man sät“?
Was halte ich davon, im Namen einer anderen Person mir etwas zu wünschen?
All done? Dann kannst du dich an deine Manifestationsliste setzen. Was möchtest du Manifestieren?
Heb die Liste gut auf. So siehst du immer, was du schon manifestiert hast. Das hilft dir, an den Prozess zu glauben, aber auch deine Entwicklung zu dokumentieren.
Manifestieren lernen: Buch, Kurse, Workshops, Coachings, Journal
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Die liebsten Schwestern Hannah und Marie Krutmann haben ein Buch mit dem Titel “Everyday Magic”* verfasst. Dort lest ihr noch mehr über die Theorie und Praxis des Manifestierens. Mit juicy Beispielen aus dem echten Leben der Schwestern und einer großen Leichtigkeit. Recommend, recommend!
The Life Barn hat ein cutes Manifestation Journal herausgebracht, das für den Anfang motivieren kann.
Wie schon gesagt: die Arbeit musst du selbst machen. Aber das bedeutet nicht, dass du es allein tun musst. Du kannst dir zum Beispiel Coaches zur Hilfe nehmen, die dich an der Hand nehmen.
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Wer sich für Astrologie interessiert, ist auf jeden Fall bei der liebsten Lori Haberkorn richtig. Lori Haberkorn ist Modern Astrology & Empowerment Coach. Ihr Manifestation Self Worth Bundle* bringt dich auf ein neues Level. In ihrem Moon Manifesting Kurs* verrät sie dir, wie man am besten mit dem Mond arbeiten kann. Der Kurs ist in Deutsch. Mit dem Code “matchamornings11” gibt es -11% auf beide Kurse.
Die wunderbare Simone Stocker* hat ein Journal herausgebracht zum Thema Self Love. Das Blossome Self Love Journal* hilft dir bei der inneren Arbeit, gibt Struktur und stellt dir definitiv juicy questions of life. Sie bietet außerdem 1:1 Coachings* an. Mit dem Code “matcha10” bekommst du 10% in Simones Webshop.*
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Mia von Witchlandia hat uns einen Pep-Talk zum Manifestieren mit Kristallen gegeben. Hörs dir an!
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